Corona-Pandemie, Klimakrise, Spaltung der Gesellschaft, Ukraine-Krieg, Krieg in Europa usw.:
Ist die Politik bei der Bewältigung gegenwärtiger Krisen überfordert?
Wie kann Psychotherapie helfen?
Wir leben in einer Zeit multipler politischer Krisen. Corona, Ukraine-Krieg…
Psychotherapie ist die Disziplin, die per se den Umgang mit menschlichen Krisen als Kernaufgabe hat.
Die Bewältigung von Krisen erfolgt in der Psychotherapie mit unterschiedlichen Methoden und ist insofern mit gesellschaftlichen Prozessen vergleichbar. Auch in der Politik gibt es viele Zugänge für die Lösung von Problemen.
In der psychotherapeutischen Praxis sind wir gefordert, Ängste und Leidenszustände bei unseren Patientinnen und Patienten zu erkennen und therapeutisch zu bearbeiten. Unsere Erfolge sind durchaus beeindruckend und wir können behaupten, dass Psychotherapie in der Praxis nicht immer aber häufig hilft. Wie steht es jedoch mit allgemeinen gesellschaftlichen Leidenszuständen, wie der Tendenz vieler Menschen, sich nur noch mit jenen zusammentun, die gleicher Meinung sind oder den Gefühlen von „den“ Politikern im Stich gelassen zu werden, wieder mit der Gefahr eines (letzten?) Krieges in der Menschheitsgeschichte konfrontiert zu sein usw.?
Wir stellen zwei Modelle vor: Psychoanalyse und Verhaltenstherapie. Beide unterscheiden sich.
Aber genau das ist es, was die Gesellschaft braucht: Unterschiedliche Positionen und das Miteinander reden, wie man zu gemeinsamen Lösungen kommt, die gesellschaftlich hilfreich sind.
Darüber laden wir Sie zur Diskussion.
Um Anmeldung wird gebeten.
Eintritt: freiwillige Spende!
Dr. Alois Kogler
Klinischer Psychologe, Psychotherapeut, Lehrtherapeut für Verhaltenstherapie
Dr. Klaus Posch
Theologe, Psychologe, Soziologe