Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März und in Kooperation mit Bündnis 0803 laden wir zum Theater-Monolog:
REDE ZUR LAGE DER FRAU
Mit einem Text von Ivana Sajko: „Archetyp:Medea“
Eine Theaterproduktion des Mezzanintheater Graz
Ab 14 Jahren, 60 Minuten
227 Jahre nach der Erklärung von Olympes de Gouges zum Thema „Die Rechte der Frau“ aus dem Jahr 1791 machen wir uns Gedanken darüber, was aus ihren Forderungen hinsichtlich der völligen Gleichberechtigung der Frau, dem aktiven und das passiven Wahlrecht, der wirtschaftlichen Unabhängigkeit sowie dem Zugang zu allen öffentlichen Ämtern geblieben ist. Ausgehend von der ganz persönlichen Lebenssituation der Protagonistin als Schauspielerin thematisiert „Rede zur Lage der Frau“ Sprachlosigkeit, Wut, Feminismus und starke weibliche Vorkämpferinnen.
„Die Frau hat das Recht, das Schafott zu besteigen. Gleichermaßen muss ihr das Recht zugestanden werden, eine Rednertribüne zu besteigen.“ – Olympes de Gouges
+++ Als Teil des Trilogie „Rede zur Lage der Frau“ ausgezeichnet mit dem Grazer Frauenpreis 2020 +++
Team
Regie/Dramaturgie: Martina Kolbinger-Reiner
Spiel: Sandra Lipp
Lichtdesign/Technik: Nina Ortner
PRESSE:
Wenig aufbauend ist „Die Rede zur Lage der Frau” von Sandra Lipp – was angesichts des alltäglichen Sexismus, mit dem Frauen in Österreich zu kämpfen haben, auch nicht überrascht. Intensive Momente gelingen ihr in den Monologen aus „Archetyp:Medea” von Ivana Sajko.
Hannah Michaeler / Kronen Zeitung / 18. Jänner 2019
„Rede zur Lage der Frau” – eine hinreißende One-Woman-Show von Sandra Lipp, die in einer entlang der eigenen Künstlerinnenbiografie, Ivana Sajkos Text „Archetyp:Medea” und den Schriften der Revolutionärin Olympe de Gouges orientierten Standortbestimmung verzweifelt und vom redundanten Ringen um Gleichberechtigung erzählt.
Ute Baumhackl / Kleine Zeitung / 18. Jänner 2019