Jazz mit Witz und ansteckende Freude an feuriger Musik vom Balkan hat Großmütterchen Hatz in Windeseile zu Publikumslieblingen gemacht. (Johann Kneihs Ö1 JAZZ_TIME)
Hinter dem Großmütterchen Hatz verbirgt sich eine Gruppe virtuoser MusikerInnen, die mit wohltuender Unbekümmertheit World mit Pop Music vermischen. Das Quartett bedient sich darüber hinaus des integrativen Potentials von Jazz und Improvisierter Musik, um daraus ein spielfreudiges Potpourri zu zaubern, das bei allem Schönklang immer wieder auch beschwingt ins Tanzgebein fährt. Dadurch spannt sich ein facettenreicher Klangkosmos auf, innerhalb dessen so unterschiedliche Genres wie Klezmer, Ska, Gypsy und Bossa Nova ganz selbstverständlich aneinander grenzen.
Inspiriert von der deutschen Tänzerin und Choreographin Pina Bausch und dem Titel des Films von Wim Wenders über sie, „Tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren“ (fertiggestellt 2011, zwei Jahre nach ihrem Tod) stellt das Quartett Großmütterchen Hatz die Freude an tanzbarer Musik und deren Kraft ganz in den Mittelpunkt ihres neuen Programms.
„Großmütterchen Hatz tanzt“ bedient sich dabei wie gewohnt auch traditioneller musikalischer Elemente, die aber in den jüngsten Eigenkompositionen für die neue Besetzung allzeit nach Hier und Jetzt klingen. Ein komplexes, forderndes Hier und Jetzt, für den dieser kraftvolle Satz eben alles andere als esoterische Lebenshilfe ist: „Tanzt, tanzt, sonst seid ihr verloren!“
Besetzung:
FRANZISKA HATZ
Akkordeon, Gesang
RICHIE WINKLER
Saxophon, Klarinette, Keyboard
ANDREA FRÄNZEL
E-Bass, Kontrabass, Bass-Mundharmonika
SASA NIKOLIC
Schlagzeug